Es ist eine Premiere. Noch nie hat sich ein chinesischer E-Commerce-Händler in Europa an einem stationären Konzept versucht. Im Sortiment sind Lebensmittel und eine breite Vielfalt an Nonfood-Produkten enthalten.
Das Ochama-Konzept funktioniert als Kombination aus Showroom und Distributionszentrum mit Pick-Up-Stationen und Nach-Hause-Lieferung. Die stationären Läden dienen dabei zur Inspiration des Kunden. Gewünschte Waren können dann über das Smartphone bestellt werden und entweder per App abgeholt oder geliefert werden.
Die Logistik ist hochgradig automatisiert. Nach einer Bestellung geschieht nahezu alles weitere wie von Geisterhand. Produkte werden per Rollwagen und Roboter zusammengesammelt und per fahrerlosem Transporter an den zentralen Kommissionierungspunkt gebracht. Von dort aus werden Bestellungen per Mehrweg-Boxen an die Pick-Up-Stationen geliefert. Durch die logistische Optimierung verspricht sich Ochama die marktüblichen Preise, um bis zu zehn Prozent unterbieten zu können.