Der Laden bietet darüber hinaus Beratungsdienste an. Das von Obi ins Visier genommene junge Publikum kann sich von Mitarbeitern bzgl. der Gestaltung der eigenen Räume und Küche informieren. Zusätzlich werden an eigenen Werkbänken Workshops veranstaltet. Obi überlegt sogar die Räumlichkeiten für die Produktion von Online-Workshops zu nutzen.
Obis Ziel mit dem neuen Laden ist den DIY-Trend weiter zu befeuern und gleichzeitig als Baumarktbetreiber davon zu profitieren. Menschen ohne handwerkliches Geschick können im Laden Fragen stellen und Beratung suchen und gleich in den Off- oder Online-Workshops die Fähigkeiten erlernen, die einen anschließenden Gang zu Obi notwendig machen, um Material und Werkzeug zu kaufen.
Bereits zuvor wurde die Fläche von Obi zu Testzwecken bespielt. Vor dem „MachBar“-Geschäft bewohnte „Create by Obi“ den Laden. Das Vorgängerkonzept hat laut Obi seine Zwecke erfüllt. Der Fokus lag hier auf Dekoration und Inneneinrichtung. Obi hat sich bzgl. des kleinen Ladens keine Umsatzziele gesteckt. Es geht für die Wermelskirchener eher um Imagepflege und das Experimentieren mit neuen Ideen und Konzepten. Ein weiterer Rollout ist bisher nicht geplant.