FIM Unternehmensgruppe erhält Baugenehmigung für neue Nahversorgungsmitte Krefeld-Oppum

Bamberg/Krefeld, 6. August 2020. Die Stadtverwaltung Krefeld hat der FIM Unternehmensgruppe die Baugenehmigung für das neue Nahversorgungszentrum an der Buddestraße erteilt. Die Genehmigungsphase für die nachhaltige und leistungsfähige Entwässerung ist ebenfalls abgeschlossen; somit starten die Stadt, der Kommunalbetrieb Krefeld und der Bauherr mit der Umsetzung. Nach einer Bauzeit von etwa elf Monaten soll die Eröffnung des Nahversorgungszentrums Mitte Oktober 2021 erfolgen.

Das künftige Nahversorgungskonzept

Auf dem knapp 19.000 Quadratmeter großen Grundstück in Krefeld-Oppum entstehen bis Herbst 2021 ein großer Edeka-Frischemarkt inklusive Getränkemarkt mit einer Mietfläche von rund 2.300 Quadratmetern sowie ein Aldi-Discountlebensmittelmarkt mit einer Fläche von rund 1.600 Quadratmeter. Diese werden durch ein hochwertiges Frischesortiment und ein preisgünstiges Angebot eine hohe Versorgungsqualität für die Oppumer Bevölkerung sichern. Ein Bäcker mit Café rundet das Angebot ab. Für die Kunden stehen über 140 breite Parkplätze bereit.

Das optisch schicke Gebäude wird im Zentrum Oppums wesentlich zur Attraktivität beitragen. Über eine rund 100 Meter lange und acht Meter breite, überdachte Passage vor den Eingängen gelangen die Besucher des Nahversorgungszentrums und die Nutzer der Park-&-ride-Anlage mit seinen 200 Stellplätzen trockenen Fußes bis zur Kronlandbrücke. Dank einer ausreichenden Beleuchtung werden in der dunkleren Jahreszeit Angsträume vermieden.

"Wir freuen uns sehr, dass wir mit der vorliegenden Baugenehmigung mit der Realisierung der neuen Nahversorgungsmitte in Krefeld-Oppum beginnen können", sagt Jan Lerke, der für das Immobilienmanagement zuständige Geschäftsführer der FIM Unternehmensgruppe.

Park-and-ride-Anlage und neuer Kreisverkehr

Im rückwärtigen Raum wird die Park-and-ride-Anlage als neuer Brauchtumsplatz dienen, wo Festzelte von 50 x 50 Metern Größe stehen können. Gleichzeitig wird sich die Situation bei allen Veranstaltungen durch eine geordnete Ver- und Entsorgung auf der gepflasterten Fläche wesentlich verbessern, außerdem werden rund 30 Stellplätze der Park-and-ride-Anlage während der Veranstaltungen an der Kronlandbrücke zu nutzen sein. Die Erschließung wird künftig über einen großzügigen Kreisverkehr realisiert, der die Ampel- und Stausituationen im Kreuzungsbereich Haupt-, Budde- und Heinrich-Malina-Straße merklich entlasten wird.

"Die neue Nahversorgungsmitte und die neue Verkehrsführung entlang der Kronlandbrücke stellen einen wichtigen Entwicklungsschritt für Krefeld-Oppum dar. Nach einem langjährigen Prozess ist man nun zu einem städtebaulich guten Ergebnis gelangt", kommentiert Marcus Beyer, Beigeordneter für Planung, Bau und Gebäudemanagement der Stadt Krefeld.